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Benotung / Leistungsbeurteilung / Zeugnis

Die MCA ist sich darüber im Klaren, dass Unterrichten, Lernen und Leistungsbeurteilung grundsätzlich miteinander verknüpft sind und stark voneinander abhängen. Das pädagogische Team beurteilt die Arbeit des Schülers/der Schülerin gemäß den an der Schule vereinbarten Richtlinien und Standards.

Zu Beginn des Jahres werden der Schüler/-in wie auch die Eltern (üblicherweise beim Elternabend in der ersten Schulwoche) auf die Formen der Leistungsbeurteilung aufmerksam gemacht. Das Feedback erfolgt immer unmittelbar und unterstützend. Die Leistungsbeurteilung der MCA geht über die traditionelle Beurteilung des Lernstandes hinaus, indem sie auch die Lernstrategien, Methodenkompetenzen und den persönlichen Lernfortschritt einschließen. 

Wir benoten die Kinder in der MCA ab der 4. Schulstufe gemäß des in Österreich üblichen Notensystems (1, 2, 3, 4, 5), ergänzt durch einen verbalen Zusatz. Diese Beurteilung wird durch ausführliche Lernzielprotokolle, LZP, unterstützt.

Mit der Leistungsbeurteilung in Form von detaillierten LZP (Lernzielprotokollen) und Noten ab der 4. Schulstufe möchten wir den Kindern eine gute Arbeitseinstellung vermitteln und ihnen das Prinzip des Säens und Erntens begreiflich machen. 

Es ist uns wichtig, dass die Schüler/-innen zu jeder Zeit ihre Noten verstehen und wir sie dabei unterstützen, wie sie sich in diese Arbeit einbringen können, die Note zu verbessern. Sie sollen verstehen, dass die Ergebnisse im LZP (Lernzielprotokoll) bzw. die Note der Lohn für ihre Arbeit ist und kein Produkt des Zufalls. Wir legen das Augenmerk auf Produktivität und erklären den Kindern, dass eine schlechtere Beurteilung einfach signalisiert, dass es auf diesem Gebiet noch nicht fertig ist. Es bedeutet aber nicht, dass ein Kind persönlich versagt hat. 

Bei der Beurteilung der erbrachten Leistungen für den jeweiligen Unterrichtsgegenstand, hat das pädagogische Team (insbesondere der/die verantwortliche Fachlehrer/-in) alle im betreffenden Semester erbrachten Leistungen zugrunde zu legen. Der Trend, d.h. den zuletzt erreichten Leistungen wird ein größeres Gewicht beigemessen.

Die Beurteilung ergibt sich aus der Erreichung der Lernziele, schriftlicher und mündlicher Mitarbeit und der Form der Arbeiten.

Lernziel

     Ob und in welchem Ausmaß das Lernziel erreicht wurde.

Mitarbeit

     Aktive Teilnahme am Unterricht, pünktliche Fertigstellung der Arbeitsaufträge und Übungen, Partner- und      Teamarbeit.

Form der Arbeit:

     Umgang mit dem Material, Führen der Hefte und Arbeitsblätter, Genauigkeit, Sorgfalt. 

Verhalten:

     Das Betragen des Schülers/der Schülerin, sein/ihr Umgang mit den anderen Kindern und sein/ihr Verhalten gegenüber den Lehrkräften wird in einer eigenen Betragensnote festgehalten (Sozialkompetenz).

2 x pro Jahr (1 Woche vor Semesterende) tritt die Lehrerkonferenz zur Beratung über die Leistungsbeurteilung der einzelnen Schüler/-innen zusammen. 

Beurteilungsstufen

Da die Zeugnisse auch als Nachweis für die Absolvierung der Schulpflicht gelten und eine Vergleichbarkeit mit dem österreichischen Schulwesen im Sinne der Durchlässigkeit ermöglichen sollen, werden die Noten auch entsprechend dem österreichischen Beurteilungssystem  nach §14 LBVO des Schulunterrichtsgesetzes, ausgewiesen (für nähere Informationen bitte auf den link klicken).

Beurteilung des Verhaltens in der Schule

Das Verhalten in der Schule wird durch Kommentare in der Schulnachricht ausgewiesen. Es wird dargestellt, inwieweit das persönliche Verhalten und die Einordnung in die Schulgemeinschaft den Anforderungen der Schulordnung entsprechen. Im Aufnahmeverfahren wird die Einhaltung der Schulordnung (Elternmappe und Schülerhandbuch) durch die Eltern bzw. Erziehungsberechtigte bestätigt. Bei der Bewertung werden die Anlagen des Kindes, sein Alter und sein Bemühen um ein ordnungsgemäßes Verhalten berücksichtigt.

Leistungsfeststellung (LF)

Zur LF dienen unter anderem:

  • Fortlaufende Leistungsbeurteilung der Mitarbeit in der Klasse und bei erteilten Arbeiten
  • Schriftliche Tests über ein begrenztes Gegenstandsstoffgebiet
  • Schriftliche und mündliche Prüfungen

Zeugnisse und zeitgerechte Informationen an die Eltern

Die Eltern/Erziehungsberechtigten werden jedes Semester an einem Elternsprechtag durch Benachrichtigungen (sog. Report Cards) über den Status der Beurteilung ihres Kindes in Kenntnis gesetzt und habe dabei die Gelegenheit sich persönlich mit dem Lehrer/der Lehrerin in Einzelaussprachen auszutauschen.

Am Ende des Schuljahres ist dem Schüler/der Schülerin eine Benachrichtigung über den Leistungsstand auszustellen. 

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